Ein feiner Duft liegt über dem Dresdner Elbtal. Wer in diesen Tagen an einer Backstube vorbeigeht, riecht schon Weihnachten – auch wenn draußen noch Blätter statt Schneeflocken fallen. Der Grund: Die Stollensaison 2025 hat offiziell begonnen und hier erfahrt Ihr, wie Ihr die Leckerei auf Eure Kaffeetafel bekommt - egal, wo Ihr seid!

In den Backstuben von Dresden bis Pirna laufen die Öfen wieder heiß. Überall wird geknetet, gebuttert, gewogen – denn der Original Dresdner Christstollen braucht Zeit. Was jetzt entsteht, wird an den Adventssonntagen seinen vollen Geschmack entfalten.

Auch in der Bäckerei Gröger in Pirna herrscht geschäftige Vorfreude. „Jetzt ist die schönste Zeit im Jahr“, sagt Bäckermeister Frank Gröger und greift in den schweren Teig. „Ein echter Dresdner Stollen will mit Liebe gemacht sein – und mit Geduld.“

Denn das Geheimnis des Stollens liegt nicht im Backen, sondern in der Zeit danach. Der fertig gebackene Laib ruht mehrere Wochen, damit sich Butter, Gewürze und Früchte zu jenem unverwechselbaren Aroma verbinden, das Genießer so lieben. Darum backen die Bäcker schon jetzt – und Kenner kaufen früh, um ihren Stollen zur Adventszeit in bester Reife zu genießen oder natürlich, um ihn rechtzeitig zu verschenken!

Gröger ist Mitglied im Schutzverband Dresdner Stollen e. V., dem Hüter dieser traditionsreichen Spezialität. Nur rund hundert Bäckereien dürfen den echten Dresdner Christstollen backen und mit dem goldenen Siegel des Verbandes auszeichnen. Seit 2010 ist der Stollen zudem von der EU mit dem Siegel g.g.A. – geschützte geografische Angabe geschützt. Es garantiert: Nur Stollen aus dem Raum Dresden, die nach festgelegten Kriterien hergestellt werden, dürfen diesen Namen tragen.

„Der Dresdner Christstollen ist ein Stück gelebte Tradition“, sagt Gröger. „Er verbindet Generationen – beim Backen, beim Anschneiden, beim gemeinsamen Genießen.“ Seine Form – länglich, sanft gewölbt und mit feinem Puderzucker bestäubt – erinnert seit Jahrhunderten an das in Windeln gewickelte Christkind.

Neben dem klassischen Rosinenstollen entstehen in der Pirnaer Backstube auch Mandelstollen, der Schlesische Mohnstriezel mit knusprigen Streuseln und natürlich die traditionelle Mohnrolle für den Adventskaffee. „Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter“, sagt Gröger. „Aber alle schmecken nach Handwerk, Zeit und Vorfreude.“

Zwischen frisch gebackenen Stollen kühlen Vanillekipferl und Lebkuchen-Cookies, feine Plätzchen werden glasiert, die Luft ist warm und süß – nach Kindheit und Weihnachten. „Wenn der erste Stollen aus dem Ofen kommt, wissen wir: Jetzt darf’s wieder leuchten und duften“, sagt Gröger.

Und wer nicht im Dresdner Elbtal wohnt, kann den Zauber trotzdem erleben: Über den Online-Stollenshop lässt sich der Original Dresdner Christstollen und natürlich auch anderes Weihnachtsgebäck bequem nach Hause bestellen. Sorgfältig verpackt in einer festlichen Geschenkbox mit Siegel, reist er sicher zu Euch.

Hier geht’s zum Stollenshop >>

Ihre Bewertung?

Facebook Gespräche



Disqus Facebook Gespräche